Auch im kommenden Jahr wird eine Schülergruppe der 9. Schuljahre an einer Fahrt nach Auschwitz teilnehmen.
Die erste Fahrt in diesem Jahr hat bei den Schülerinnen und Schülern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nach der großen Betroffenheit an den Stätten der Verbrechen des Nationalsozialismus, hat sich bei vielen die Einsicht gebildet, dass so etwas nie wieder passieren darf. Es ist eben doch etwas Anderes, über diese Zeit in Geschichtsbüchern zu lesen, als selbst an den Orten des Geschehens zu sein. Während der Fahrt stehen die mitfahrenden Lehrerinnen und Lehrer und die Vertreter der KAS für Fragen und die Aufarbeitung der teilweise erschreckenden Eindrücke zur Verfügung. Natürlich wird niemand gezwungen, sich über seine persönlichen Grenzen hinaus zu belasten. Jede und Jeder hat die Möglichkeit, sich in bestimmten Situationen kurzzeitig herauszunehmen.
Für die Schülerinnen und Schüler wird diese Fahrt sicher in guter Erinnerung bleiben.
Nach der Fahrt werden die Schüler ihre Erfahrungen aufarbeiten und der Schulgemeinschaft und weiteren Interessenten im Rahmen eines Dokumentationsabends mitteilen.
Auch in diesem Jahr wird die Fahrt großzügig durch die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt, die einen Großteil der Kosten trägt. Unser Ziel ist es, diese Fahrt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer finanziell so weit zu reduzieren, dass alle Schülerinnen und Schüler, die sich ernsthaft mit der Sache auseinandersetzen wollen und bereit sind, ihre Freizeit dafür einzusetzen, mitfahren können. Dafür sind natürlich weitere Sponsoren nötig. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir dieses Ziel erreichen werden.